Alternative Heilmethoden bieten viele Möglichkeiten für Mensch und Tier. Vor jeder Entscheidung, wie Krankheiten auf diese Weise behandelt werden können, steht das Verständnis für das Wesen, die Seele. Und nicht nur für die Ihres Tieres sondern auch für Ihre eigene! Ihr Tier spürt, was in Ihnen vorgeht. Ihr vierbeiniger Freund zeigt auch auf, wenn etwas mit Ihnen nicht „stimmt“. Es ist oft nicht leicht, Krankheiten oder manches Verhalten des Tieres nicht als ein Gegeneinander sondern als ein Miteinander zu betrachten. Ungesund wird man nicht von einem Tag auf den anderen – genauso ist es mit der Heilung: es ist ein Prozess – ein Weg, auf dem man Schritt für Schritt geht. Wie es aber gelingen kann, in diesem Sinne positiv auf die Seele und den Körper eines Tieres einzuwirken, möchten wir Ihnen am Beispiel des Wallachs xy zeigen. Er litt unter einem sehr schlimmen Ekzem auf dem Rücken.
In dieser Artikelreihe stellen wir Ihnen alternative Blickwinkel auf Ihr Zusammenleben mit Ihrem Haustier vor. Unser Wunsch ist letztlich, dass es Ihnen beiden sehr gut geht.
Das Pferd steht in einer 3x3 m-Box. Neben ihm steht eine „persönlichkeitsstärkere“ Stute. Die Fresströge sind nur einen halben Meter auseinander. Machen Sie jetzt bitte einen Gedankensprung und stellen Sie sich ein Pferd beim Fressen unter Artgenossen auf einer Koppel vor. Mit der Nase am Boden rupft es das saftige Gras und bewegt sich langsam Schritt für Schritt vorwärts. Auf seinem Weg kommt es der Individualgrenze eines ranghöheren Pferdes zu nahe. Die beiden „sprechen“
nun miteinander: das ranghöhere Pferd hört auf zu fressen, legt die Ohren an und zuckt mit dem Schweif in Richtung Eindringling: eine klare Aufforderung, Abstand zu halten. Woher kennen Tiere diese Körpersprache? Woher weiß das Pferd, dass es besser weggeht, weil es sonst „knallt“?
Schon Anfang der 20er- Jahre wurde von drei unabhängig voneinander arbeitenden Wissenschaftlern GURWITSCH, SPEMANN, WEISS angenommen, dass die Morphogenese – die Gestaltwerdung aller Organismen sowie deren Verhalten – von Feldern organisiert wird. Diese Hypothese wurde von WADDINGTON und Ende der 80er von SHELDRAKE weiterverfolgt. Nach solchen Feldern erhält ein Insekt seine Form, Ameisen bauen nach deren Informationen und ein Leitpferd kontrolliert auf diese Weise die Herde. kann man sich als Wolken mit großer potentieller Informations-
energie vorstellen, die veränderlich sind.Diese nicht sichtbaren Felder, Neben den Informationen über Generationen nehmen diese Felder auch Informationen der Gegenwart auf. Nach solchen Feldern erhält ein Insekt seine Form, Ameisen bauen nach deren Informationen und ein Leitpferd kontrolliert auf diese Weise die Herde. Diese nicht sichtbaren Felder, kann man sich als Wolken mit großer potentieller Informationsenergie vorstellen, die veränderlich sind. Neben den Informationen über Generationen nehmen diese Felder auch Informationen der Gegenwart auf.
Die Theorie über die Existenz von Feldern könnte auch den Mythos des hundertsten Affen erklären. Vielleicht haben Sie schon davon gehört? Auf einer japanischen Insel wurde eine Gruppe von Affen
mit Kartoffeln gefüttert. Langsam begannen einige Tiere, die Kartoffeln vor dem Verzehr im Meer zu waschen bis es schließlich alle taten – und angeblich dann nicht nur auf der Insel sondern auch auf
dem Festland. Glaubt man an die Existenz dieser universellen Felder, könnte man sagen, dass diese mit der Information gefüttert wurden: „Gewaschene Kartoffeln mit Salz angereichert schmecken besser
als nicht gewaschene!“ So könnte sich die neue Information verbreitet haben.
Neben diesen „universellen“ Felder, könnte man sich weiter vorstellen, dass jedes Individuum sein persönliches „Feld“ besitzt, dass den Aufbau und das Zusammenwirken der körperlichen Systeme
organisiert, das wie seine großen Brüder lernfähig ist und neue Bewusstseinsinhalte aufnehmen kann.
Von den Autoren:
Zurück zu unserem Wallach: Es ist Fütterungszeit und es gibt Hafer. Der Wallach und seine Nachbarin stürzen sich auf die Futtertröge. Die Individualräume der beiden Tiere wird nicht nur um Zentimeter, sondern um Meter unterschritten. Die dominantere Pferdedame wird von ihrem „Feld“ auf Angriff dirigiert, während bei unserem Wallach alles auf Flucht programmiert ist – so wie es in freier Wildbahn ablaufen würde. Sie können sich sicher denken, dass dies für beide Pferde einen enormen Stress bedeutet. Warum beinhaltet das universelle Feld aber nicht auch die Verhaltensinformation über Boxensituationen? Morphogene Felder sind lernfähig. Aber alte Verhaltensmuster einer Art, die sogar bis heute noch deren Überleben sichert, lassen sich nicht von heute auf morgen „gegeninformieren“. Wie kann der Wallach stressfrei mit seiner Situation umgehen und sein Ekzem geheilt werden?
Bachblüten (wie auch homöopathische Arzneien) sind wie ein „Gegenpol“ zum entsprechenden Seeleninhalt. Das Energiemuster der Bachblüte gelangt nach der Verabreichung in den Organismus. Das durch
den Stress überreizte und blockierte Nervensystem wird harmonisiert, da es der Information der Bachblüte gelingt, die Information aus dem universellen Feld („Halte Abstand zur Nachbarin!!!“) zu
neutralisieren und in das individuelle Feld des Tieres einbringt.
Dem Wallach wurden übrigens folgende Bachblüten verabreicht: Olive, Rock Rose, Star of Bethlehem, Agrimony, Beech, Crab Apple, Hornbeam, Impatiens und Mimulus. Das Ekzem verging. Er ist
mittlerweile 30 Jahre alt, frisch und munter.